Proteste von Politikern
Immer wieder versammeln sich in den USA Menschen, um lautstark gegen Trumps Politik zu protestieren. Auch Politiker der demokratischen Partei sagen dem republikanischen Präsidenten ihre Meinung. Als Trump zum ersten Mal vor dem Kongress (dem amerikanischen Parlament) sprach, trugen viele demokratische Abgeordnete die Farbe Pink. Sie steht als Zeichen gegen seine frauenfeindliche Politik. Außerdem hielten die Frauen Protestschilder in die Höhe.
Keine amerikanischen Produkte
Trump hätte gerne, dass Kanada zu den USA gehört – und hat das Nachbarland damit ziemlich verärgert. Deshalb und wegen ständig neuer Zölle haben die Kanadier dazu aufgerufen, keine amerikanischen Waren mehr zu kaufen. Auch in der Europäischen Union gibt es eine solche Bewegung. Unter dem Motto "BuyFromEU" ("Kauf von der EU") soll auf amerikanische Produkte verzichtet werden.
Gebt sie zurück!
Der französische Politiker Raphaël Glucksmann hat die USA aufgefordert, die Freiheitsstatue an Frankreich zurückzugeben. Die riesige Figur steht im Hafen von New York und gilt als Wahrzeichen der USA. Frankreich hatte sie dem Land Ende des 19. Jahrhunderts zum 100. Jahrestag der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung vom 4. Juli 1776 geschenkt. Seitdem steht die Freiheitsstatue für die Hoffnung, die Menschen haben, die in den USA ein neues Leben beginnen wollen. Für Glucksmann passt das nicht zu Trumps Politik. Denn der US-Präsident geht streng gegen Einwanderer vor. Glucksmann sagte: "Wir haben sie euch geschenkt, aber offenbar verachtet ihr sie. "
Kritik an Elon Musk
Auch gegen Elon Musk wird protestiert. Der Chef des Elektro-Auto-Herstellers Tesla und reichste Mann der Welt arbeitet eng mit Trump zusammen. Er fällt immer wieder durch extreme Äußerungen auf und hat sich etwa in den deutschen Bundestagswahlkampf eingemischt, indem er die Partei AfD unterstützte. "I bought this before Elon went crazy", auf Deutsch: "Ich habe das gekauft, bevor Elon verrückt wurde". Das steht deshalb auf Aufklebern, die viele Tesla-Besitzer neuerdings auf ihre Autos kleben. Sie zeigen damit, dass sie nicht gut finden, was Elon Musk macht. Die Verkaufszahlen von Tesla sind in den vergangenen Wochen außerdem deutlich gesunken.